Telekom TroubleTicket-Troubles

Wie auf http://b123watch.blogspot.com/2010/04/aktueller-stand-telefon-problems.html angemerkt wurde im Zuge der Bauarbeiten inzwischen 3mal das Telefonkabel abgegraben. Abgesehen von der Meisterleistung der Baufirmen ist erwähnenswert, dass das Störungsmanagement der Telekom für mich als Kunden überhaupt nicht hilfreich ist. Ich hab‘ inzwischen mit ca 20 Hotline Mitarbeitern ungefähr 4 h gesprochen, aber es ist jedesmal zu Parallelitäten, Fehlmeldungen usw. gekommen, Telekom Techniker sind auf der Suche nach dem Fehler herumgeirrt nachdem der Fehler behoben war, ….

Die Lehre die ich daraus gezogen habe: es hat überhaupt keinen Sinn auf 0800 100 100 anzurufen, Störungsmeldungen dort bringen praktisch nichts, die Reparatur wurde immer ausschliesslich durch die „Beschädigungsmeldung“ der verantwortlichen Baufirma getriggert.

Scrum your life!
Also die Geschichte dieses Blog-Posts ist ein wenig abenteuerlich:

  • Rundherum schwärmen alle von „Scrum“ – einer Methodik für Agiles Projektmgmt – einem Buzzword der SW-Entwicklung
  • einer meiner aktuellen Blog-Favoriten, http://schneide.wordpress.com/ (der mich ähnlich fasziniert wie ~2000 http://www.joelonsoftware.com) hat in einem seiner letzten Posts „Agiles Life-Mgmt“ propagiert. Für mich ein klares „naja, diese Nerds …“.
  • dann ist mir aufgefallen, dass ich unser Bauprojekt http://hausbau.woecki.org ganz intuitiv agil manage: ich überleg mir mehr od. weniger konsequent was zu tun ist (requirements), ich plane was ich diese Woche schaffen will/kann (sprint) und dann leg ich los. Das funktioniert viel besser als ein grosser, allumfassender MS-Project Projektplan (wobei ich gestehe dass ich so einen in OpenProject auch geschrieben habe – allerdings ist der Aufwand den aktuell zu halten einfach zu hoch).

Ich muss mir unbedingt genauer anschauen was da noch möglich ist. In diesem Sinne: hat meine geschätzte Leserschaft vielleicht einen guten Scrum-Lesetipp?

„Der Besuch im Wochenbett ist kurz, bringt etwas mit und arbeitet etwas“ (überlieferte Hebammenweisheit)

Vorgestern ist diese Hochglanzbroschüre ins Haus geflattert.
Spontan ist mir eingefallen:
Good Fellas
– Gestern war Frauentag – das ist noch nicht überall angekommen
– ist das vielleicht eine Bad Bank?
– Was soll mir das Titelbild signalisieren? Zuverlässigkeit? Stärke? Oder daß es sich hier eine Männerbande auf meine Kosten gut gehen lässt / gerichtet hat?
– …

Ich frage mich,
– ob diese seltsamen Gruppen auf Facebook („kann dieser ziegel/toast mehr fans haben als hc strache/b rosenkranz) die zeitgemäße Form der „Bürgergesellschaft“ sein sollen
– ob es irgendjemanden auf diesem Planeten gibt der/die ernsthaft glaubt, dass diese Gruppen irgendetwas bewirken / irgendjemanden kratzen
– ob Politik/Gesellschaft/Werte nur mehr Spass sind
– ob sich der Trend noch lange hält
– was als nächstes kommt
– ob ich Facebook jemals verstehen werde?

[Nur GTDerInnen werden mit diesem Eintrag was anfangen können] Vermutlich jedeR GTDer fragt sich wie er/sie an „Filefolders“ rankommt. Das Geheimnis scheint zu sein, daß sie bei uns als „Einstellmappe“ im gut sortieren Bürofachhandel erhältlich sind. Was hab ich da in den letzten Jahren unnötig herumgebastelt …..