http://science.orf.at/stories/1646583/
Ubuntu now!
Bei einem betagten Dell Latitude C540 welches hauptsächlich zum Surfen eingesetzt wird ist die Festplatte abgeraucht. Nachdem ich Ersatz besorgt habe (Exkurs: http://www.e-tec.at ist voll ok, aber ein „Web 2.0 Schuppen“. Die Niederlassung in Linz ist ein „Aushändigungs-Schalter“ mit ein paar Surf-Terminals. Echt konsequent) wage ich das Abenteuer und installiere Ubuntu 10.04. Und bin sprachlos. Meine letzten Erfahrungen mit Linux am Desktop sind schon ein paar Jahre her (irgendein Suse 2005) und kein Vergleich. Ubuntu installiert auf den Notebook (Notebook und Linux galten früher als praktisch unverträglich) schnell und problemlos, alle Geräte (Maus, Wlan stick, Cardreader) werden erkannt, integriert sich sofort ins Netzwerk (Gateway, NAS, Drucker, Mediabox) und bootet & läuft auf dem angegrauten Gerät (P4, 512mb RAM) subjektiv schneller als WinXP. Vielleicht werd ich ja doch noch zum Konvertiten.
big brother
Alle schimpfen auf „Datenkrake“ Google, aber die „zielgerichteten“ Werbemails die mir Amazon laufend schickt (zielgerichtet weil sie lauter Dinge enthalten die ich mir irgendwann mal angeguckt habe od. Zubehör zu Dingen die ich mir gekauft habe) nerven auch ordentlich!
facebook trifft realität
Ziemlich genial: http://www.youtube.com/watch?v=Q7s5aSCzuxY&feature=player_embedded
Telekom TroubleTicket-Troubles
Wie auf http://b123watch.blogspot.com/2010/04/aktueller-stand-telefon-problems.html angemerkt wurde im Zuge der Bauarbeiten inzwischen 3mal das Telefonkabel abgegraben. Abgesehen von der Meisterleistung der Baufirmen ist erwähnenswert, dass das Störungsmanagement der Telekom für mich als Kunden überhaupt nicht hilfreich ist. Ich hab‘ inzwischen mit ca 20 Hotline Mitarbeitern ungefähr 4 h gesprochen, aber es ist jedesmal zu Parallelitäten, Fehlmeldungen usw. gekommen, Telekom Techniker sind auf der Suche nach dem Fehler herumgeirrt nachdem der Fehler behoben war, ….
Die Lehre die ich daraus gezogen habe: es hat überhaupt keinen Sinn auf 0800 100 100 anzurufen, Störungsmeldungen dort bringen praktisch nichts, die Reparatur wurde immer ausschliesslich durch die „Beschädigungsmeldung“ der verantwortlichen Baufirma getriggert.
Scrum your life!
Also die Geschichte dieses Blog-Posts ist ein wenig abenteuerlich:
- Rundherum schwärmen alle von „Scrum“ – einer Methodik für Agiles Projektmgmt – einem Buzzword der SW-Entwicklung
- einer meiner aktuellen Blog-Favoriten, http://schneide.wordpress.com/ (der mich ähnlich fasziniert wie ~2000 http://www.joelonsoftware.com) hat in einem seiner letzten Posts „Agiles Life-Mgmt“ propagiert. Für mich ein klares „naja, diese Nerds …“.
- dann ist mir aufgefallen, dass ich unser Bauprojekt http://hausbau.woecki.org ganz intuitiv agil manage: ich überleg mir mehr od. weniger konsequent was zu tun ist (requirements), ich plane was ich diese Woche schaffen will/kann (sprint) und dann leg ich los. Das funktioniert viel besser als ein grosser, allumfassender MS-Project Projektplan (wobei ich gestehe dass ich so einen in OpenProject auch geschrieben habe – allerdings ist der Aufwand den aktuell zu halten einfach zu hoch).
Ich muss mir unbedingt genauer anschauen was da noch möglich ist. In diesem Sinne: hat meine geschätzte Leserschaft vielleicht einen guten Scrum-Lesetipp?
„Der Besuch im Wochenbett ist kurz, bringt etwas mit und arbeitet etwas“ (überlieferte Hebammenweisheit)
Wer Hans Rosling & Gapminder (noch) nicht kennt sollte mal danach googeln und sich ein paar der Videos ansehen. Informativ, unterhaltsam, inspirierend. E.g. http://www.gapminder.org/videos/population-growth-explained-with-lego/
ad „dauerpessimist“: http://www.dubistterrorist.de/
shttp://chorherr.twoday.net/stories/6233482/ – werd‘ ich langsam zum dauerpessimisten?